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Drittmittelprojekt Sprachspatz

Sprachspatz – Eltern stärken, Kinder fördern

Projektbeschreibung

Die Logopädie zählt zu den Engpassberufen in Deutschland. Bis 2030 werden mindestens 105.000 fehlende Fachkräfte erwartet. Für Patient:innen bedeutet das bereits in diesem Jahr Wartezeiten von bis zu 18 Monaten. Da diese drastische Wartezeit in den nächsten Jahren aufgrund des Fachkräftemangels einen weiteren Anstieg erwartet, stellt sich die Frage, wie Familien in der Wartezeit betreut werden. Denn besonders Kinder haben ein hohes Risiko die Folgen der späten Intervention in ihre Schullaufbahn und ihr späteres Arbeitsleben mitzunehmen.


Deswegen begann die Arbeit an Sprachspatz: eine App, die Eltern in der Wartezeit unterstützt. Dabei setzt Sprachspatz auf Sprachförderung im Familienalltag. Durch die Aufklärung der Eltern zum Störungsbild ihres Kindes und die Bereitstellung von personalisierten Übungen, können Familien selbstwirksam werden und die Sprache ihrer Kinder auch ohne Therapieplatz fördern.


Einen besonderen Fokus setzt Sprachspatz auf die Integration der Sprachförderung in den Alltag der Familien. Daher wird die App auf Grundlage mehrere Testphasen mit Familien und logopädischen Praxen entwickelt.


Das Hauptziel des Vorhabens ist es, die Wartezeit sinnvoll zu nutzen und durch die intensive sprachförderliche Arbeit, die Familien auf die anstehende Therapie vorzubereiten.  

IU Drittmittelprojekt Sprachspatz
Dauer des Projekts

Sprachspatz seit 12.04.2024, Exist: 01.09.25 - 31.08.26

Weitere Informationen

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Auszeichnungen, Akkreditierungen und Zertifizierungen