Kurzprofil
Prof. Dr. Veronika Verbeek ist Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin und Bildungswissenschaftlerin.
Veronika Verbeek studierte Psychologie an der Universität Trier und an der Universität Zürich. Sie verfügt über Praxis- und Berufserfahrung in der Behindertenhilfe, Schulpsychologie, Psychiatrie, Heimerziehung, Familienhilfe, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und erlangte die Approbation als Psychotherapeutin. Die meiste Zeit ihrer 30-jährigen Berufstätigkeit war sie allerdings in Unterricht, Lehre und Ausbildungskonzeption an Fachschule und Hochschule beschäftigt.
2016 promovierte Veronika Verbeek an der Universität Saarbrücken (Fachbereich Bildungswissenschaften, Lehrstuhl für Schul- und Unterrichtsforschung) mit einer Längsschnittstudie zum Aufbau überfachlicher Kompetenzen im Verlauf der dreijährigen Fachschulqualifikation zur Erzieher:in. Zum Wintersemester 2017/18 wurde sie als Professorin im Fachbereich Sozialwissenschaften an die Hochschule Koblenz berufen (Fachgebiet: Differenzsensible Diagnostik und Methoden der Sozialen Arbeit und den Kindheitswissenschaften). Zum Wintersemester 2022/23 nahm sie einen Ruf an die Internationale Hochschule für den geplanten Standort Saarbrücken an.
Als Professorin für Soziale Arbeit lehrt sie aktuell am Digitalen Campus im Fachgebiet Gesundheit und Soziales in den Studiengängen der Sozialen Arbeit und der Kindheitspädagogik. Ihre Forschungsinteressen betreffen die Prognose von Ausbildungs- und Studienerfolg in sozialen Berufen, evidenzbasierte Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik sowie professionshistorische Themen.
Veronika Verbeek lebt in Trier, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne.
Forschungsgebiete
- Selbstreguliertes Lernen in Ausbildung und Studium in sozialen Berufen
- Ausbildungs- und Studienerfolg in sozialen Berufen
- Bedingungen von Praxistransfer
- Evidenzbasierte Soziale Arbeit und Kindheitspädagogik
- Professionsgeschichte
Aktuelle Forschungsprojekte
Sozialpädagogische Ausbildungen in Trier während der NS-Zeit
Laufzeit: 2022-2023
In Anschluss an ein interdisziplinäres Projekt (2019-2021) zur über 100-jährigen Ausbildungsgeschichte in Trier (Rheinland-Pfalz) wird die bis dato noch nicht erforschte Zeit während des Nationalsozialismus in der Stadt Trier und der Großregion professionshistorisch aufgearbeitet. Der Fokus liegt auf der Schnittstelle zwischen kirchlicher Seminartradition und die Übernahme durch NS-Staat und NS-Partei. Die Anschlussstudie wird als Low-Budget-Projekt durchgeführt.
Erfolgreich MAPS studieren (eMapss)
Laufzeit: 2020-2023
Eine Längsschnittstudie mit drei Erhebungszeitpunkten während des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Soziale Arbeit im MAPS-Hochschulverbund an fünf Hochschulstandorten im gesamten Bundesgebiet ermöglicht, die Bedeutung von Personal- und Lernkompetenzen für den wissenschaftlichen und anwendungsbezogenen Studienerfolg zu analysieren. Die Ergebnisse führen zu grundlagenorientierten Erkenntnissen zum erfolgreichen selbstregulierten Lernen in berufsbegleitenden Master-Studiengängen in Sozialer Arbeit und können für die Studiengangplanung nützlich werden. Die Studie ‚Erfolgreich MAPS studieren‘ ist vom MAPS-Hochschulverbund beauftragt.
Forschungsprojekte - Gesamtliste
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Publikationen und Vorträge
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