Moderne Bildung: Digitalisierung an Schulen und Hochschulen  

Die Zukunft ist digital! Immer mehr Arbeitsfelder beweisen das. Wenn darauf bereits im Bildungswesen ein Augenmerk gelegt wird, bringt das Dir am Ende bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt und hilft Dir beim Berufseinstieg. Das gilt besonders dann, wenn Du Dich für IT-Berufe interessierst. Natürlich bedeutet das auch mehr Vielfalt beim Lernen: Welcher Lerntyp bist Du? Es gibt für jeden Studierenden das passende digitale Tool — Animationen, Videos oder auch Podcasts. Dank der Vielseitigkeit findest Du Dich selbst bei ganz neuen Technologien schneller zurecht. 

Dazu wird der Nährboden für die Nutzung von digitalen Tools zur Forschung und Entwicklung in verschiedensten Branchen gelegt. Aber das ist noch nicht alles: Eine höhere Digitalisierung kann mit einem erhöhten Einkommen zusammenhängen — digital bedeutet also nicht nur mehr Lernmöglichkeiten, sondern am Ende auch attraktivere Gehaltsaussichten für Dich!  

Trotz besserer Chancen, die die Digitalisierung mit sich bringt, gibt es natürlich auch einige Herausforderungen, denen sich das Bildungswesen hinsichtlich der vielen neuen Geräte und Anwendungsbereiche stellen muss. Neben der Auseinandersetzung mit modernen Tools gehören dazu auch ganz banale Grundlagen: Nicht jede Schule bietet ihren Schüler:innen flächendeckenden Internetzugang. Das ist allerdings ein grundlegendes Muss, damit sich die Digitalisierung in der Bildung weiterentwickeln kann! 

Etwas besser sieht es da schon an Hochschulen oder Universitäten aus – aber auch hier besteht gerade bei vielen alteingesessenen Institutionen noch etwas Aufholbedarf. Dafür, dass Du digitale Lernmethoden nutzen kannst, sorgen wir an der IU Internationalen Hochschule zum Beispiel mit unserem virtuellen Campus und der IU Learn App – schließlich sollen Dir alle Türen offenstehen.  

• Infrastruktur und technische Ausstattung:  Damit die Digitalisierung erfolgreich umgesetzt werden kann, müssen Schulen und Hochschulen für die notwendige technische Ausstattung sorgen. Eine ausreichende Anzahl von Computern, Tablets und Smartboards sind wichtig. Leider ist das noch in fast keiner Bildungseinrichtung der Fall. 
• Medienkompetenz von Schüler:innen und Studierenden: Lernende sollen digitale Medien sinnvoll einsetzen können. Aber sie sollten auch dafür sensibilisiert werden, welche Gefahren im Internet auftauchen und wie sie sich sicher durch das World Wide Web navigieren. Dafür müssen auch die Lehrkräfte ihre Medienkompetenzen erweitern.  
• Künstliche Intelligenz in Schulen und Universitäten: Neue Technologien bedeuten zusätzliche Herausforderungen. Mit der Einführung von künstlichen Intelligenzen durch Tools wie ChatGPT gibt es ganz neue Diskussionen, die in der Bildung geführt werden müssen. Zwar bieten uns KIs viele Möglichkeiten, aber sie sollten auch entsprechend vorgestellt und in Kontext gesetzt werden.  

Der Arbeitsmarkt von morgen: Die Digitalisierung an Schulen und Hochschulen hat natürlich auch Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Denn mit der zunehmenden Digitalisierung steigt die Nachfrage nach Arbeitskräften mit IT-Kenntnissen. Und damit auch die Suche nach immer spezialisiertem digitalem Wissen. Wer über diese Kenntnisse verfügt, hat gute Chancen, Karriere zu machen.  

Auch die Art und Weise, wie wir arbeiten, verändert sich. Mit Arbeit 4.0. ist die Arbeitswelt durchgehend von der Digitalisierung beeinflusst: Prozesse werden teilweise digital unterstützt oder automatisiert. Mit der zunehmenden Vernetzung können außerdem immer mehr Menschen von überall aus und in ihrem eigenen Rhythmus arbeiten.  

Durch diese neuen Umstände wird zudem das Thema digital Leadership immer wichtiger. Denn wer in der digitalen Welt erfolgreich sein und Teams leiten möchte, muss über entsprechende Führungskompetenzen verfügen. Das bedeutet zum einen fundierte IT-Kenntnisse, zum anderen aber auch die Fähigkeit, Mitarbeiter:innen erfolgreich durch die digitale Welt zu führen.