Key Account Managerin arbeitet am Laptop
Was macht eigentlich…?

Was macht eigentlich ein Key Account Manager?

ArtikelLesezeit: 5 Min.|31. Jan 2023, verfasst von Stefka
Darum geht es
  • Was macht ein Key Account Manager? 
  • Deine Aufgabenbereiche, Zukunftschancen und Dinge die Du mitbringen solltest 
  • Wie wird man Key Account Manager? 
  • So sieht der Arbeitsalltag aus 

Bäcker:in, Mechaniker:in oder sogar Elektrotechniker:in – bei diesen Berufen hast Du vermutlich sofort ein grobes Bild im Kopf. Schwieriger wird es schon bei solchen Jobs wie “Ingenieur:in”. Bei diesem und vielen anderen Jobbezeichnungen wirst Du Dich schon etwas schwerer tun Aufgaben oder den typischen Arbeitstag zu beschreiben. Einer der Berufe, die Du vielleicht nicht von Kindesbeinen an nachgeahmt hast, ist der des Key Account Managers. 

Deshalb widmen wir uns in diesem Beitrag einer zentralen Frage: Was macht ein Key Account Manager? 

Deine Aufgaben: Was macht ein Key Account Manager genau?

Als Key Account Manager arbeitest Du in einem der vielseitigsten BWL-Berufe überhaupt und hast noch dazu eine besonders wichtige Kernaufgabe: Du kümmerst Dich um die wichtigsten Kund:innen Deines Unternehmens. Daher kommt auch das “Key” in der Jobbezeichnung, denn diese werden auch Schlüsselkund:innen genannt. Warum sie so wichtig für Firmen sind? Ganz einfach: Sie machen einen Großteil des Umsatzes aus – in manchen Fällen bis zu 80 %. 

Neben dieser Betreuung von wichtigen Bestandskund:innenen gehören aber noch weitere Elemente zur Arbeit als Key Account Manager: Du erarbeitest Marktstrategien, analysierst Umsatzpotenziale, akquirierst neue Kund:innen und bist die zentrale Ansprechperson. Dazu stehst Du nicht nur per Mail oder telefonisch mit den Kund:innen in Kontakt, sondern pflegst Geschäftsbeziehungen auch durch Besuche vor Ort. So gehören auch eine gewisse Flexibilität und Reisebereitschaft zu diesem Beruf. 

Eine kleine Zusammenfassung Deiner möglichen Aufgaben: 

  • Betreuung von (Schlüssel-)Kund:innen 
  • Akquise von Neukund:innen 
  • Beratung und Erarbeitungen von kundenspezifischen Lösungen 
  • Beschwerdemanagement 
  • Entwicklung von Marktstrategien 
  • Analyse von Umsatzpotentialen und Preis-Leistungs-Verhältnissen 
  • Aneignung von Wissen zu Produktqualität, Produktionsprozessen uvm.  


Warum Key Account Manager werden?

Der Job des Key Account Managers ist definitiv einer der Berufe mit Zukunft: Du hast nicht nur blendende Gehaltsaussichten mit Chancen auf über 60.000 € Jahresgehalt, sondern darfst Dich auch auf einen Job mit viel Abwechslung und Verantwortung freuen. Am besten bezahlt wirst Du übrigens bei Banken, Versicherungen und in der Elektrotechnik. Auch wenn große Unternehmen tendenziell bessere Gehälter anbieten, solltest Du Start-ups noch nicht ausschließen: Hier kannst Du besonders schnell Verantwortung übernehmen und vielleicht in schon ein paar Jahren durchstarten. 

Was solltest Du mitbringen, um Key Account Manager zu werden?

In diesem Beruf werden viele Anforderungen an Dich gestellt: Du solltest fachliches Wissen mit Analysefähigkeiten und den nötigen Soft Skills verbinden können. Denn nur wenn Du Dein mitgebrachtes betriebswirtschaftliches Wissen auch einsetzen kannst, um nachhaltige Strategien zu entwickeln und Optimierungspotenziale zu erkennen, kannst Du Deinen Job voll erfüllen.  

Außerdem sollte immer eine Frage in Deinem Kopf herumschwirren: Wie können die Bedürfnisse meiner Kund:innen am besten erfüllt werden? Neben dem Know-how brauchst Du also auch eine gehörige Portion Empathie. Dazu kommt natürlich Flexibilität für Kund:innenbesuche und unterschiedliche Wünsche. Du willst international durchstarten? Dann solltest Du verhandlungssicher in Englisch sein und gute interkulturelle Kompetenzen mitbringen.

Dein Weg zum Key Account Manager

“Key Account Management” ist kein klassisches Studienfach. Schon gar nicht auf dem Bachelor-Niveau. Stattdessen startest Du eher mit einem breit aufgestellten Grundstudium auf Deinem Karriereweg zu diesem Beruf. Du hast die Wahl zwischen verschiedenen wirtschafts- und finanzwissenschaftlichen Studiengängen. Dazu erwarten Dich viele passende Studiengänge an der IU:  

  • Betriebswirtschaftslehre 
  • BWL Accounting  
  • Finanzmanagement 
  • Marketingmanagement 
  • und viele mehr. 

Wenn unter diesen Vorschlägen noch nicht ganz das Richtige für Dich dabei ist, kannst Du Dir unseren gesamten Studiengangskatalog für Bachelorstudiengänge oder Masterstudiengänge noch einmal genauer anschauen. So klappt Dein Berufseinstieg ganz leicht! Du machst Dir Sorgen wegen Deiner Abschlussnote? Musst Du nicht! An der IU bieten wir Dir viele Studiengänge ohne NC mit denen Du Deine Träume verwirklichen kannst. 

IU Studyfinder
Finde Dein Traumstudium

Du hast noch keine Vorstellung, mit welchem Studium Du in Deine Zukunft starten willst? Dann hilft Dir unser Studyfinder: Mach den Test und erfahre, welche Fächer zu Dir und Deinen Wünschen passen.  

Auch Quereinsteiger:innen können Key Acount Manager werden. Besonders wenn sie Berufserfahrung mitbringen und ihr Verhandlungsgeschick beweisen können, sind sie gefragt auf dem Arbeitsmarkt. Diese Erfahrung im Kundenumgang wird von vielen Unternehmen vorausgesetzt. Deshalb solltest Du nach Deinem Studium erst noch etwas Berufserfahrung in der Branche, für die Du Dich interessierst, sammeln, bevor Du Dich auf Stellen als Key Account Manager bewirbst. Damit steigen Deine Chancen enorm! 

Dein Arbeitsalltag als Key Account Manager

Natürlich sieht die Realität eines Jobs in jedem Unternehmen etwas anders aus. Während Du in kleineren Firmen vermutlich ein breiteres Aufgabenfeld übernimmst, darfst Du in großen Firmen als Spezialist:in richtig tief in die Materie einsteigen. Grundsätzlich ist der Alltag als Key Account Manager anspruchsvoll und das nicht zuletzt wegen des hohen Anteils an Kund:innenkontakt: Indem Du Kontakt aufnimmst, die Kund:innen berätst und auf sie zugeschnittene Angebote erstellt, erfüllst Du eine der wichtigsten Aufgaben im Unternehmen. 

Dein alltäglicher Fokus dabei ist auf der Entwicklung von Strategien und Lösungen für individuelle Kund:innenen – vor allem die Schlüsselklient:innen. Dafür bleibst Du im regelmäßigen Austausch mit den Kund:innen, aber auch mit den fachlichen Expert:innen in Deinem Unternehmen. Mehrmals die Woche bist Du außerdem mit Kund:innenbesuchen beschäftigt. In einigen Fällen liegt es sogar in Deiner Verantwortung, proaktiv die Potenziale von Kund:innen herauszufinden und ihnen entsprechend aufzuzeigen.  

Eine der größten Leidenschaften in meinem Leben? Definitiv das Storytelling! Im Marketing-Team an der IU Internationalen Hochschule kann ich das perfekt für meine Texte nutzen. Wenn ich gerade keine Wörter aneinanderreihe, bewege ich Hanteln, kritzle ich in mein Skizzenbuch oder fotografiere die Welt um mich herum.

Stefka
IU Redakteurin
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