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Lies hier wie Caro Noack mit dem ersten Lockdown kurz nach Ihrer Gründung von “Junity”, eine Reiseplattform für barrierefreies Reisen, umging und warum Barrierefreiheit für Caro ein Herzensthema ist!
Als leidenschaftliche Weltenbummlerin ist mir über die letzten Jahre aufgefallen, dass es einen großen Nachholbedarf im Bereich der Angebote für Menschen mit Behinderungen und dem barrierefreien Reisen gibt. Auch wenn ich persönlich nicht direkt betroffen bin, hat mich das Thema nicht mehr losgelassen. Ich habe damit begonnen, mich intensiv mit den Herausforderungen für Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Bedarf an Barrierefreiheit zu beschäftigen. Ich habe mich häufig darüber aufgeregt, dass keiner eine gute Lösung für das Problem hat. Der Satz aus einer Konversation „Du regst dich immer darüber auf, aber machst selbst auch nichts.“ hat mir den letzten Stups in Richtung Gründung gegeben.
Wir machen barrierefreie Abenteuer sichtbar und digitalisieren Angebote. Dabei betrachten wir Barrierefreiheit ganzheitlich und schaffen Angebote für eine Vielzahl von Behinderungen.
Nachhaltigkeit ist eines unserer Werte. Nachhaltigkeit sehen wir ganzheitlich: wirtschaftlich, sozial und ökologisch. Barrierefreies Reisen wird häufig von Vereinen vorangetrieben. Für mich war es wichtig, hier auch die wirtschaftliche Komponente mit reinzunehmen. Ich bin davon überzeugt, dass man barrierefreies Reisen nur nachhaltig verändern kann, wenn es auch den wirtschaftlichen Faktor erfüllt.
Der Name JUNITY setzt sich aus den beiden Elementen „ Journey“ („Reise“) und „UNITY“ (Verbundenheit und Gemeinschaft) zusammen. Gemeinsam mit dir möchten wir die Welt ein Stück barrierefreier gestalten und vor allem barrierefreies Reisen weiter vorantreiben.
Meine Vorbilder aus der Gründerszene sind Sara Blakely und Verena Pausder – beides starke Frauen mit Kindern, die authentisch sind und einem Mut machen. Ich habe nicht die eine Mentorin oder den einen Mentor. Es gibt viele Menschen in meinem Leben, die mich begleiten, mich inspirieren und antreiben.
Zwei tolle Partnerschaften aufbauen.
Da ich in der Reisebranche gegründet habe – definitiv Corona. Ansonsten bringt das Geschäftsmodell viele Herausforderungen und ein Henne – Ei Problem mit sich.
Rückblickend habe ich sehr viele Learnings generiert und auch an der einen oder anderen Stelle ein viel zu hohes Lehrgeld bezahlt. Eine GmbH würde ich heute niemals wieder direkt von Anfang an gründen. Allerdings bin ich ein Fan davon aus der Vergangenheit zu lernen und in die Zukunft zu schauen. Bei einer neuen Gründung würde ich diese Learnings direkt anwenden. Aber ich bereue keine Sekunde, den Schritt gegangen zu sein.
Bei Experten und bei Kunden.
Ein Teil der Vision Wirklichkeit werden zu lassen: In irgendeiner Art und Weise zum Thema Barrierefreiheit beigetragen zu haben.
Shoe Dog – die Geschichte des Nike Gründers zeigt gut, worauf es ankommt: Durchhaltevermögen.
Danke Caro, für deine ehrlichen und inspirierenden Gedanken und Insights!
Weitere Infos zu Junity Travel erhaltet ihr hier: https://www.junitytravel.com/
Mit meiner über 10-jährigen Erfahrung im Startup-Corporate-Ökosystem und als Gründerin selbst, unterstütze ich als „Projektleitung Entrepreneurship & Innovation“ aus dem Rektoratsteam angehende Gründer:innen bei der Entwicklung ihrer Ideen bis zur Gründung ihres Unternehmens selbst.
Besondere Freude bereiten mir die Gespräche und Interviews mit unseren Gründer:innen, Professor:innen und Studierenden rund um das Thema „Entrepreneurship“, bei denen ich auch mal hinter die Kulissen blicken darf.
Mit meiner über 10-jährigen Erfahrung im Startup-Corporate-Ökosystem und als Gründerin selbst, unterstütze ich als „Projektleitung Entrepreneurship & Innovation“ aus dem Rektoratsteam angehende Gründer:innen bei der Entwicklung ihrer Ideen bis zur Gründung ihres Unternehmens selbst.
Besondere Freude bereiten mir die Gespräche und Interviews mit unseren Gründer:innen, Professor:innen und Studierenden rund um das Thema „Entrepreneurship“, bei denen ich auch mal hinter die Kulissen blicken darf.
