Was macht eigentlich…?

So kannst Du Programmierer:in werden

ArtikelLesezeit: 5 Min.|13. Dez 2022, verfasst von Stefka
Darum geht es
  • Gründe Programmierer:in zu werden 
  • Studiengänge, die Dich zum Ziel führen (Informatik, Cyber Security, Data Science, Robotics, Software Development) 
  • Arbeitsalltag als Programmierer:in 

Du knackst schon jetzt jeden Code? Auch wenn Du noch etwas Nachhilfe in Java und Co. brauchst, kannst Du als IT-Expert:in in eine zukunftsweisende Profession starten, in der es garantiert niemals langweilig wird. Wenn Du Programmierer:in werden und die Tech der Zukunft mitgestalten willst, warten da draußen viele spannende Studiengänge auf Dich. Vom breit gefächerten Informatik Bachelor bis hin zum Master DevOps und Cloud Computing. Dev-was? Keine Sorge, wir haben hier alles, was Du wissen musst, um Programmierer zu werden 

Warum Programmierer:in werden?

Du willst also Programmierer:in werden? Damit hast du eine gute Entscheidung getroffen, denn IT-Expert:innen sind gefragt. Und das nicht erst seit gestern: Mit den stetig neuen technologischen Anwendungsfeldern und modernen Spezialisierungen wie Data Science und Robotics gibt es quasi keine Branche, in der Du nicht als Programmierer:in durchstarten kannst. Dabei warten verschiedenste Berufe mit Zukunft auf Dich. Natürlich darfst Du Dich dabei über ein entsprechendes Gehalt freuen. Besonders auf Teamlead- und Führungsebene werden IT-Spezialist:innen für den Mehrwert, den sie ihren Firmen bringen, gut bezahlt.


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Der IT-Bereich bietet Dir noch dazu immer die Möglichkeit, Dich weiterzubilden: Es ist sogar ein regelrechtes Muss, die Innovationen und Neuigkeiten in der Branche im Blick zu behalten! Schließlich gibt es ständig Fortschritte und neuartige Methoden zu denken. Women Power rockt? Absolut! Die IT-Branche ist längst nicht mehr nur eine Männerdomäne: Schon, wenn Du Dir die Geschichte der Informatik und Programmierwelt anschaust, findest Du wichtige und berühmte Programmiererinnen - und vielleicht gehörst auch Du schon bald dazu?  

Voraussetzungen um Programmierer:in zu werden

Wie gut bist Du eigentlich in Sprachen? Was das mit Programmieren zu tun hat? Gar nicht so wenig! Am Anfang braucht es vor allem eins: Übung, Übung, Übung. Denn nur so gehen die Programmiersprachen in Fleisch und Blut über. Natürlich gehört zur Arbeit in der IT-Branche auch fleißige Internet-Recherche von Spezialfällen dazu. Allerdings sollten die Basics sitzen.  

Wenn Du Dich sowieso für alles interessierst, was mit Software und Coding zu tun hat, bringst Du schon mal die besten Voraussetzungen mit, um tiefer in die IT-Welt abzutauchen. Außerdem gehört viel Geduld dazu. Das berühmte “Trial and Error”-Prinzip ist typisch für den Arbeitsalltag. Deswegen solltest Du nicht gleich bei jedem Fehler versucht sein aufzugeben.  

Damit sind die wichtigsten Grundvoraussetzungen, die Du mitbringen solltest, um Programmierer:in zu werden: 

  • Interesse an IT-Themen 
  • Neugier für neue Entwicklungen 
  • Geduld und Beharrlichkeit 
  • Weiterbildungsdrang 
  • Spaß an Recherche 

Programmierer:in werden – mit diesen Studiengängen

Die IT-Welt ist sehr vielseitig – und damit natürlich auch die verschiedenen Fachgebiete, die Du studieren kannst! Bevor Du loslegst, solltest Du erst einmal die verschiedenen Hochschulformen vergleichen: Da heißt es Hochschule vs. Universität. Beides bereitet Dich auf Dein zukünftiges Arbeitsleben vor, aber es gibt kleine, aber feine Unterschiede. Zum Beispiel sind Hochschulen normalerweise darauf bedacht, einen höheren Praxisanteil in ihre Fächer einzubinden. Du willst in Richtung Forschung? Dann solltest Du das Uni-Leben wählen.  

Vielleicht stehst Du schon mit beiden Beinen im Berufsleben und suchst nach einer beruflichen Neuorientierung? Auch in diesem Fall kannst Du als Programmierer:in durchstarten.  Im IT-Bereich kannst Du mit Studium oder Ausbildung in den Beruf starten. Konkret hängt das von Deinem genauen Berufswunsch ab. Wenn Du zukünftig auch einige Teams und ganze Abteilungen leiten willst, führt Dich der Weg meistens über ein Bachelor- und anschließendes Masterstudium.  

Der Klassiker: Informatik

Friendly Young Man Talking To His Female Coworkers

Du willst ganz klassisch in die Welt des Codings einsteigen? In Deinem Bachelor Informatik lernst Du unter anderem den Umgang und die Anwendungen von Programmiersprachen wie Java, Python und PHP. Noch dazu erfährst Du, wie Du mit komplexen Datensätzen arbeitest und Software für alle möglichen Produkte entwickelst. Obendrauf kommt natürlich auch das Wissen um administrative Aufgaben im IT-Bereich und spannende Spezialgebiete: Mit Fachgebieten wie z.B. User Interface Design wirst Du zum gefragten IT-Allrounder.  

Du möchtest Dich auf ein Themengebiet spezialisieren? Dann kannst Du als Fachinformatiker Karriere machen! Schon während Deines Studiums stellst Du die Weichen dafür. Falls Du das Know-how im IT-Bereich zusätzlich gleich mit einem anderen Spezialwissen verbinden willst, kannst Du Informatik auch in einigen Variationen studieren. Zum Beispiel in den Bereichen Wirtschaftsinformatik (mit extra BWL-Wissen), Medieninformatik (mit zusätzlichem Mediengefühl). 

Der Sichere: Cyber Security

Junge fröhliche Programmierer mit Kopfhörern, die Sie mit einem Lächeln anschauen

In einer Welt mit gezielten Hackerangriffen braucht es IT-Expert:innen. Mit Deine Studium Cyber Security wirst Du quasi selbst zum Hacker: Du lernst alle Skills, die Du brauchst, um IT-Netzwerke effektiv zu verteidigen. Dazu gehören unter anderem die Grundlagen moderner Betriebssysteme, Methoden der Computer-Forensik oder Datenanalyse.  

Auch im Bereich der Cyber Security hast Du exzellente Karrierechancen in verschiedensten Branchen! Möchtest Du Netzwerk- und Sicherheitsstrategien entwickeln? Dann kannst Du z.B. als Security Consultant arbeiten, um das Sicherheitsbewusstsein Deines Unternehmens zu stärken. Alternativ wirst Du zur:m Ethical Hacker:in. Dabei betreibst Du hacking for good – und knackst die IT-Systeme von Unternehmen, um Sicherheitslücken aufzusprühen und zu eliminieren.  

Der Zahlenbasierte: Data Science

Design Kerl

Daten müssen geschützt werden. Aber ihre Auswertung bietet auch große Chancen für zukünftige Entwicklungen in der gesamten Gesellschaft. Zahlen crunchen kannst Du mit einem Bachelor in Data Science. Du lernst datenwissenschaftliche Systeme zu steuern und zu analysieren – und die Ergebnisse präsentierst Du dann auf Führungsebene in Deinem Unternehmen. Als Spezialist:in für Data Science gibst Du Handlungsempfehlungen und gestaltest zentrale Entwicklungen im Design, Aufbau und der Wartung von datenwissenschaftlichen Infrastrukturen und Cloud Services mit.  

Der mit künstlichen Intelligenzen: Robotics

Ganz spezielles Ingenieurwissen lernst Du im Bachelor Robotics. Und was kannst Du damit machen? Einiges! Du erleichterst das Leben und sorgst für komplexe Industrielösungen, indem Du intelligente Roboter entwickelst. Mit Deinem Know-how kannst Du innovative Ideen umsetzen und Maschinen- und Anlagenkomponenten für die unterschiedlichsten Branchen entwickeln. Das heißt also: Mit diesem Studium wirst du zur:m modernen Erfinder:in! 

Der heißbegehrte: Software Development

Team Leader Using Computer In Office

Es gibt kaum eine Art der Stellenausschreibung, die man mehr auf den gängigen Jobportalen sieht als die für Software Entwickler:innen jeder Art. Dein Erfolg ist also quasi schon vorprogrammiert, wenn Du Dich für ein Studium in Software Development entscheidest. Einige der absoluten Topthemen in der Wirtschaft sind in diesem Studiengang vertreten: Cloud Computing, Big Data, E-Commerce und virtuelle Realitäten gehören dazu.  

Dein Arbeitsalltag als Programmierer:in

Als Programmierer:in oder Softwarentwickler:in sitzt Du bestimmt nicht in einem Kellerzimmer und arbeitest Solo vor Dich hin. Diese schlechten Klischees sind weit weg vom realen Arbeitsalltag einer:s Programmierer:in! Da die Einsatzgebiete so vielseitig sind, sehen auch die Aufgabenfelder unterschiedlich aus, je nachdem in welche Branche es Dich verschlägt. Oft arbeitest Du in einem Team und tauschst Dich mit Kolleg:innen über neue Projekte aus. Dabei hast Du meistens viel Spielraum für Eigeninitiative.  

Als Freelancer im IT-Bereich hast du übrigens besonders viel Freiraum, Deinen Alltag zu gestalten: Dabei bestimmt Du selbst, wie die Rahmenbedingungen aussehen. Wenn Du selbstständig arbeiten willst, ist das natürlich auch mit einigen Hürden und Schwierigkeiten verbunden. Aber egal ob Du ein Angestelltenverhältnis oder einen Job als Freelancer als ideale Lösung für dich auswählst: Wenn Du Dich dafür entscheidest, Programmierer:in zu werden, hast Du beste Karrierechancen

Eine der größten Leidenschaften in meinem Leben? Definitiv das Storytelling! Im Marketing-Team an der IU Internationalen Hochschule kann ich das perfekt für meine Texte nutzen. Wenn ich gerade keine Wörter aneinanderreihe, bewege ich Hanteln, kritzle ich in mein Skizzenbuch oder fotografiere die Welt um mich herum.

Stefka
IU Redakteurin
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