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Wenn Du Dich für ein Studium interessierst, kannst Du Dich für eine staatliche oder eine private Institution entscheiden. Was der Unterschied zwischen den beiden ist und welche Vorurteile ausgeräumt werden können, erfährst Du hier.
Das Studium an einer staatlichen Hochschule oder Universität ist kostenlos: Sie wird vom Staat organisiert und über Steuergelder finanziert. Studierende müssen in der Regel nur einen geringfügigen Semesterbeitrag entrichten.
Hinter einer privaten Hochschule oder Universität steht dagegen eine private Trägerschaft. Das Studium ist hier kostenpflichtig, da sie sich über Studiengebühren finanzieren muss. Dafür bietet sie andere Vorteile wie etwa Studiengänge ohne NC oder besonders innovative Programme.
Bei der Wahl Deiner privaten Hochschule solltest Du darauf achten, dass sie staatlich anerkannt und akkreditiert ist. So stellst Du sicher, dass Dein Abschluss gleichwertig zu dem einer staatlichen Hochschule ist. Auf dem Arbeitsmarkt sind beide Abschlüsse gleichermaßen gern gesehen.
Das Niveau der privaten Bildung in Deutschland ist sehr hoch. Leider gibt es Vorurteile gegenüber privaten Hochschulen und Universitäten, die ihr Ansehen schmälern.
Kostenfaktor
Beispielsweise wird kritisiert, die privaten Bildungsanbieter seien zu teuer. Oft bieten diese Institutionen für ihre Studiengebühren allerdings auch ein besonders innovatives Lernerlebnis: An der IU Internationalen Hochschule (IU) beispielsweise studierst Du online mithilfe einer App, die Deine Fortschritte trackt, Deinen Lernstoff in praktische Einheiten aufteilt und Dich mit Quiz auf die Prüfung vorbereitet. Dein Studium wird dadurch deutlich flexibler und passt sich den Bedürfnissen der digitalisierten Gesellschaft an.
Elitäre Bildung
Damit einher geht auch, dass private Bildung angeblich nur einer kleinen Elite zugänglich ist. Tatsache ist aber, dass Du Dir auch durch Deine Berufstätigkeit Dein privates Studium finanzieren kannst: Gerade das flexible Online-Studium der IU macht berufsbegleitendes Lernen möglich. Zudem gibt es viele staatliche Förderprogramme, Stiftungen und auch Stipendien der IU, die Studierenden die Finanzierung erleichtern.
In den letzten zwanzig Jahren ist die Zahl der Studierenden an Privathochschulen stark gewachsen: Fast jede:r zehnte Studierende ist an einer privaten Fachhochschule eingeschrieben.
Anerkennung des Abschlusses
Schließlich halten einige Menschen ein privates Studium nicht für vollwertig – solange die Institution und ihre Programme allerdings staatlich anerkannt und akkreditiert sind, sind ihre Abschlüsse ebenso gut wie die eines staatlichen Pendants.
Privat studieren: Hat das Vorzüge?
Statt Vorurteile aufzuzählen, könnte man sich genauso auf die Vorzüge privater Bildungseinrichtungen konzentrieren – denn davon gibt es einige.
Praxisnähe
Private Hochschulen sind häufig sehr praxisnah und kooperieren mit Dozent:innen aus der Praxis. Ein großer Teil des Lehrpersonals kommt aus der Wirtschaft und hat jahrelange Berufserfahrung.
Innovation
Private Hochschulen haben einen größeren Ansporn, innovativ zu sein, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Da sie einen Draht zur Businesswelt haben, wissen sie auch genau, auf welche Entwicklungen des Marktes sie mit neuen Studiengängen reagieren müssen.
Zugänglichkeit
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass viele private Hochschulen ihre Studiengänge ohne NC – also ohne Numerus clausus – anbieten können, da sie nicht auf Gelder vom Staat angewiesen sind. Möglicherweise sicherst Du Dir so den Studienplatz, für den Du an einer staatlichen Uni mehrere Wartesemester durchbringen müsstest. Auch Studieren ohne Abitur ist an Hochschulen wie der IU möglich – eine Hochschulzugangsberechtigung kannst Du über mehrere Wege erwerben.
Business-Kontakte
Zuletzt gilt ein privates Studium oft als Jobgarant: Die vernetzten Profs haben gute Kontakte in die Geschäftswelt und können ihren Studierenden Praktikumsplätze oder sogar Einstiegsjobs vermitteln.
Wie bereits angedeutet, gibt es verschiedene Möglichkeiten, Dein privates Studium zu finanzieren. Hier siehst Du sie auf einen Blick:
Selbstverständlich ist ein privates Studium trotz Finanzierungsvorteilen teurer als ein staatliches. Dafür bietet Dir aber ein staatliches Studium selten die gleiche
Flexibilität, modernen Inhalte und Service-Angebote, auf die Du bei einer Privathochschule zurückgreifen kannst. So hat beispielsweise die IU persönliche Study Coaches, die Dich dabei unterstützen, Dein Studium erfolgreich zum Abschluss zu führen.
Insbesondere letzterer Punkt dürfte für viele interessant sein: Unter bestimmten Voraussetzungen lassen sich bis zu 42 % der Kosten für ein Studium von der Steuer absetzen. Du reduzierst dadurch Deine Gesamtkosten erheblich. Hinweise wie diese sollen Dir helfen, die Investition in Dein privates Studium realistisch abzuschätzen – und zu erkennen, dass es durchaus machbar ist.
Wie Dein privates Studium im Gegensatz zu einem staatlichen Studium abläuft, kommt ganz auf die Institution an. Viele private Hochschulen operieren ähnlich wie staatliche: Du schreibst Dich in einem bestimmten Zeitraum ein und studierst dann in einem festgelegten Rhythmus aus Sommer- und Wintersemester sowie Semesterferien.
An der IU ist allerdings Dein Zeitplan oberstes Gebot: In Deinem Fernstudium kannst Du loslegen, wann Du willst, und musst Dich auch nicht an strenge Semesterfristen halten. Wenn Du während der Kursphase eine Pause brauchst, kannst Du auch mal nichts für Dein Studium tun – und sogar Deinen Prüfungstermin nach hinten verlegen. Denn Klausuren schreibst Du hier auf Wunsch auch online, und zwar 24/7.
Im myStudium hast Du zwar feste Lehrveranstaltungen, kannst aber vierteljährlich Deinen Studienort oder an den virtuellen Campus wechseln. Auch im dualen Studium kannst Du die Theorie virtuell erlernen und absolvierst dann die Praxis in einem Unternehmen vor Ort.
Ein privates Studium ist genauso viel wert wie ein staatliches: Das wissen auch die meisten Arbeitgeber. Und auch in der privaten Bildung gibt es namhafte Anbieter, deren Absolvent:innen besonders gerne gesehen sind. Die Jobaussichten sind also von der Branche und nicht vom Abschluss abhängig. Auch die Frage „Hochschule vs. Universität“ spielt beim Abschluss auf dem Arbeitsmarkt keine große Rolle mehr. Selten fällt ins Gewicht, dass ein Titel von einer Universität ist statt von einer Hochschule. Da Hochschulen in der Regel praxisorientierter arbeiten, kann ein solcher Abschluss sogar von Vorteil sein.
Private Hochschulen wie die IU legen großen Wert darauf, neue Studiengänge zu etablieren, die das Personal von morgen ausbilden. Mit Deinem Abschluss kannst Du also zu Pionier:innen eines bestimmten Gebietes gehören.
IU-Studierende haben zusätzlich den Vorteil, dass sie während ihres Studiums Kontakte zu praxisnahen Dozent:innen knüpfen können. Sie erfahren in Seminaren und Projektarbeiten bereits viel über den Arbeitsmarkt und haben gute Chancen, über dieses Netzwerk einen Fuß in die Tür zu bekommen.
Fest steht: Mit einem Studium an einer etablierten staatlichen Hochschule kannst Du nichts falsch machen. Eine private Hochschule bietet Dir oft innovativere Fächer, mehr Flexibilität und modernere Lernmethoden. Welcher Bildungsweg am besten zu Deinen Zielen passt, entscheidest Du.
Das Studileben steckt voller Möglichkeiten! Mit meinen Texten will ich Dir helfen, sie zu entdecken. Als Redakteurin an der IU Internationale Hochschule begleite ich Dich dabei durch Deinen Alltag. Ist der Laptop zugeklappt, tanze ich oder zeichne Cartoons über die kleinen Dinge im Leben. Meine Freund:innen habe ich dabei gerne an meiner Seite.
Das Studileben steckt voller Möglichkeiten! Mit meinen Texten will ich Dir helfen, sie zu entdecken. Als Redakteurin an der IU Internationale Hochschule begleite ich Dich dabei durch Deinen Alltag. Ist der Laptop zugeklappt, tanze ich oder zeichne Cartoons über die kleinen Dinge im Leben. Meine Freund:innen habe ich dabei gerne an meiner Seite.